Schwangerschaft & Stillzeit
Die osteopathische Behandlung kann eine wertvolle Unterstützung für die werdende Mutter sein bei verschiedenen Symptomen, welche sich in der Schwangerschaft zeigen können (z. B. Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme oder Kopfschmerzen). Die Osteopathie kann dazu beitragen, diese Beschwerden zu lindern und das Wohlbefinden der Mutter zu verbessern.
Darüber hinaus kann eine osteopathische Behandlung helfen, den Körper auf die Geburt vorzubereiten. Durch gezielte, sanfte Techniken können Spannungen im Hüft- und Beckenbereich gelöst werden, um somit die Geburt für Mutter und Kind zu erleichtern.
Nach der Entbindung gibt es verschiedene physiologische Rückbildungsvorgänge im Körper der Mutter. Besonders werden dadurch das Becken, der gesamte Bauchraum, aber auch die Wirbelsäule beeinflusst. Hartnäckige Beschwerden in einem dieser Bereiche nach der Entbindung können Folge einer Beckenfunktionsstörung durch die Geburt und Schwangerschaft sein. Dies kann mittels osteopathischer Behandlungen behoben werden.
Info zur Behandlung
Die Abrechnung der Behandlungen erfolgt in Anlehnung des Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) oder nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Die Kosten variieren je nach Abrechnungsart zwischen 80-100 Euro (GebüH) oder 100-130 Euro (GOÄ).
Viele gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen einen Teil der Kosten für eine osteopathische Behandlung durch einen Arzt oder einen Heilpraktiker.
Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld bei Ihrer Versicherung nach den jeweiligen Voraussetzungen für einen Zuschuss oder eine Übernahme der Kosten.